Evang. KiTa Mühlstraße Zirndorf

Unsere Kurzkonzeption

 

Allgemeininformationen, Organisatorisches

Folgendes benötigt Ihr Kind in der Kinderkrippe:

  • Eine Brotzeitdose
  • Rucksack
  • Matschklamotten
  • Hausschuhe (Keine Schlappen oder Crocs)
  • Windeln, Feuchttücher
  • Handtuch als Wickelunterlage
  • Bettwäsche/Schlafsack
  • Wechselkleidung
  • Dem Wetter angepasste Kleidung

 

  • Ganz Wichtig bitte alles mit den Namen Ihres Kindes beschriften!

 

Eltern haben die Plicht:

  • Ihr Kind zu entschuldigen, wenn es die Einrichtung nicht besucht
  • Information an die Einrichtung im Falle einer Erkrankung des Kindes
  • Einhaltung der vereinbarten Bring- und Abholzeiten
  • Weitergabe wichtiger Informationen wie z.B. Umzug, Trennung etc.

 

Die Verantwortung für Ihre eigenen Sachen (z.B. Spielzeug, Kuscheltiere, Vesperboxen, Rucksäcke, etc.) liegt bei Ihrem Kind sowie bei Ihnen als Eltern.

Bitte beschriften Sie alles.

 

Krankheiten allgemein:

  • Bis spätestens 08.00 Uhr telefonisch ihr Kind krank melden
  • Erst, wenn Ihr Kind symptomfrei ist darf es wieder am Krippenalltag teilnehmen
  • Bitte den Rat des Arztes, die Gesundheit der anderen Kinder sowie auch Erzieher beachten
  • Bei ansteckenden Krankheiten wie z.B. Scharlach die Aushänge und Infoblatt des Infektionsschutzgesetzes beachten
  • Wir als pädagogisches Personal dürfen keine Medikamente verabreichen

 

Räumlichkeiten

Unsere Krippe ist für 24 Kinder in den Altersstufen von 1-3 Jahren ausgelegt.

Die Räumlichkeiten sind unterteilt in zwei große Gruppenräume, zwei Schlafräume, zwei Wickelbereiche, Sanitärbereich, Küche, Garten und Turnhalle.

Die Gruppenräume werden immer wieder an die Bedürfnisse der anwesenden Kinder angepasst.

 

Tagesablauf

Ein geregelter Tagesablauf gibt den Kindern Orientierung sowie Sicherheit, welche zu einer gesunden Entwicklung notwendig ist. Dieser setzt sich aus folgenden Punkten zusammen.

Bringzeit:

07.00 Uhr bis spätestens 08.45 Uhr (Wir würden darum bitten bis spätestens 08.30 ihr Kind zu bringen, damit Ihr Kind in Ruhe ankommen kann.)

Morgenkreis:

08.45 Uhr starten wir gemeinsam mit Liedern, Gebet und Fingerspielen in den Tag.

Frühstück:

Jedes Kind bringt in einem Rucksack von zu Hause sein Frühstück mit. Hier bitten wir um ein gesundes sowie abwechslungsreiches Essen.

Wickelzeit:

Spätestens jetzt werden alle Kinder einmal gewickelt oder mit ihnen auf die Toilette gegangen. Selbstverständlich wird jederzeit gewickelt oder ein Toilettengang gemacht, wenn es benötigt wird.

Freispielzeit:

In dieser Zeit haben die Kinder Zeit zum freien spielen in den Gruppenräumen sowie im Garten. Weiterhin finden auch kleine Interaktionen statt wie z.B. Bastelangebote, Klanggeschichten oder Turnen

Mittagessen:

Unser Caterer liefert täglich frisches, gesundes Essen, welches von uns altersgerecht serviert wird. Wir ermöglichen den Kindern ihr essen je nach Entwicklungsstand selbständig einzunehmen.

Schlafenszeit:

Nach dem Mittagessen geht es zum Wickeln und wir machen die Kinder Bettfertig. Anschließend darf jedes Kind in sein eigenes Bett. Natürlich müssen die Kinder nicht schlafen, wenn es nicht von den Eltern gewollt ist oder sie einfach nicht einschlafen können. Die Wachkinder ruhen sich dann bei den Erziehern im Gruppenraum aus.

Abholzeiten:

Montag – Donnerstag:           ab 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Freitag:                                      ab 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr

 

Eingewöhnung

In die Kinderkrippe zu kommen ist für Ihr Kind der erste große Schritt aus der Geborgenheit der Familie. Um loslassen zu können brauchen Sie und Ihr Kind Vertrauen, Sicherheit und Akzeptanz. Für einen sanften Übergang beziehen wir Sie, liebe Eltern, bewusst in diesen Eingewöhnungsprozess mit ein. Hierzu bekommen sie genauere Handouts sowie Details bei unserem Informationsnachmittag für neue Krippeneltern sowie unseren Kennenlerngespräch.

 

Elternarbeit

Bis zum Kindergarten bilden wir, als pädagogische Fachkräfte und Sie, als Eltern eine Erziehungspartnerschaft, deren Ziel das Wohl und eine persönliche Entwicklung Ihres Kindes ist. Wir informieren uns gegenseitig in gemeinsamen Gesprächen über die aktuellen Ereignisse und Entwicklungen. Ein offenes und kooperatives Miteinander hat für uns einen hohen Stellenwert und nur dadurch kann das gemeinsame Ziel erreicht werden. Um die Erziehungspartnerschaft zu ermöglichen finden Entwicklungsgespräche, Tür- und Angelgespräche, Elternabende, Informationen per Mail oder Aushang, Feste, Laternenbasteln sowie viele verschiedene Veranstaltungen statt.

 

Freispiel

Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder Freiräume. In der gesamten Freispielzeit können die Kinder frei entscheiden was, wo, mit wem und wie lange sie mit etwas spielen möchten. Während des Freispiels haben die Kinder die Möglichkeit, begünstigt durch unsere Raumstruktur und die Spielmaterialien, die für sie bereitgestellt sind, sich auf ein intensives Spiel einzulassen und sich zurück zu ziehen. Durch gezielte Beobachtungen der Freispielsituationen werden Spielmaterialien je nach Spielinteressen sowie Bedürfnissen ausgewechselt.

 

Im Freispiel lernt das Kind: 

  • Sozialen Kontakt zu anderen Kindern und Mitarbeitern aufzunehmen
  • Mit allen Sinnen zu lernen
  • Regeln in der Gruppe zu lernen
  • Konflikte zu lösen
  • Eigene Ideen umzusetzen, kreativ sein
  • Eigene Bedürfnisse verbal und non verbal zu äußern sowie zu befriedigen
  • Von anderen Kindern zu „lernen